Einzelkritiken zum Spiel Knights vs Masons vom 02.01.2009:

Knights Masons
  
Sir Tristram, der Ehrenhafte (2)
... zeigte sich gewohnt stark und nahezu fehlerfrei!
Nachdem Sir Tristram das erste Quarter noch leicht angesäuert auf der Ersatzbank platznehmen durfte, wusste er in der Folgezeit zu gefallen. Mit seinen schönen Flügellauf und anschliessenden Pass zum Ausgleichstouchdown und den krachenden Block, dem Griff Oberwald zum Opfer fiel seien nur seine auffälligsten Szenen genannt.
Norman Piel (3)
... erledigte seinen Job!
Der Touchdown der Masons wurde zwar kaum verteidigt, aber man hat auch schon Spieler gesehen, die solche Situationen ungenutzt vorrüber ziehen liessen. Ansonsten hat Norman lange durchgespielt, obwohl er häufig angegangen wurde, bis er dann kurz vor Schluss den berühmten Schlag zuviel einstecken musste und K.O. ging.
  
Sir Galahad, der Freundliche (5)
... erwischte nicht seinen bessten Tag!
So war er mit der Verteidigung der tiefen Zone gegen die Masons-Offense völlig überfordert und stolperte lange mehr hilflos über das Spielfeld. Seine beste Aktion des Spiels war wohl das erfolgreiche Einsammeln des Balls nach dem Kick-Off zur zweiten Halbzeit; allerdings war kurz danach das Spiel für ihn schon frühzeitig, durch leichte Verbrennungen und eine Rauchvergiftung, beendet
Melvin Schmied (5)
... hatte kaum Zeit sich auszuzeichnen!
Das erste Quarter wurde Melvin noch aufgestellt, fand aber keine Möglichkeit sich auszuzeichnen und wurde infolgedessen für den Rest des Spiels von Großmeister Wolfstieg auf die Bank verbannt.
  
Sir Blubrys (4)
... ist nicht wirklich erwähnenswert!
Während der meisten Zeit kaum zu sehen (in der ersten Halbzeit lange K.O.), konnte er doch während der zweiten Hälfte wichtige Dienste in der Ballverteidigung erfüllen.
Söldner-Blitzer (5)
... ist zurecht kein Profi!
Durfte nur bis er gegen Ende des ersten Spielabschnitts auf Sir Leodegrance traf mitwirken; bis zu diesem Zeitpunkt blieb er dann auch unauffällig.
  
Sir Brunear (2)
...mit absolut solider Leistung!
Gute Partie von Sir Brunear ohne erkennbare schwächen. Den Pass von Sir Tristram fing er, nachdem er sich schön von seinem Gegenspieler gelöst hatte, als wenn er sonst nichts anderes macht; zudem war auch er einer der Wenigen, die im Chaos von Abschnitt Zwei stets den Kopf oben gehalten haben.
Richard Mensch (3)
... spielte was er kann!
Wie gewohnt suchte Richard auch heute die Nähe zum Spielgerät, grade bei gegnerischen Ballbesitz, jedoch dürfte er spätestens nach diesem Spiel mitgekriegt haben, das man Zwergen im Blockspiel nichts vormachen kann.
  
Sir Ywain (2)
... zeigte Nehmerqualitäten!
Oft sah sich Sir Ywain gezielten Angriffen gegenüber und musste selbst gegen kräftigere Gegenspieler in den Nahkampf rücken. Auch wenn er wahrscheinlich häufiger als sonst in den Staub gezwungen wurde, sprang er immerwieder auf und schnappte sich die nächste Auseinandersetzung.
Ernesto Nathan (4)
... liess stark nach!
Spielte anfangs noch gut mit, konnte über die ganze Spielzeit aber nicht überzeugen. Fast die ganze zweite Hälfte verbrachte Ernesto auf dem rechten Flügel, weit ab vom eigentlichen geschehen.
  
Sir Mordred (3)
... hatte es auf die grossen Jungs abgesehen!
Ähnlich wie Sir Ywain war auch Mordred "Man-with-a-Mission"; die er gut erfüllte. In der zweiten Halbzeit imitierte er lange einen verkappten Receiver, was dazu führte, das das Spiel phasenweise an ihm vorbei ging.
Karl Bradlauch (-)
... bekam keine Spielzeit!
  
Sir Gaheris, der Aufrichtige (2)
... beendet seine Durststrecke!
Nachdem Sir Gaheris, der als einer der härtesten Schläger bekannt ist, diese Saison noch nichts zählbares bewerkstelligen konnte, gelang ihm heute (während der ersten Offense der Knights) ein Tackle, der seinen Gegner Frank Bischoff dazu zwang den Rest des Spiels zu pausieren. Zudem schaffte er es als einziger Knights-Blocker stets am richtigen Fleck zu stehen.
Frank Bischof (5)
... viel früh verletzt aus!
Bis zum schmerzhaften Block von Sir Gaheris, der Aufrichtige konnte Frank keine Akzente setzen.
  
Sir Percival, der Beherzte (6)
... war der schlechteste "Mann" auf dem Platz!
Dem armen Sir Percival wurde direkt nach dem ersten Kick-Off von Starspieler Mighty Zug die Hüfte zertrümmert. Diese erneute, schwere Verletzung hatte zur Folge, das er nach dem Spiel von Chefcoach King Atze entlassen wurde. Die Wahl zum MVP des Spiels (auf Seiten der Knights) kann wohl nur als schlechter Scherz gedeutet werden.
Pascal Lissum (2)
... war in Bestform!
Pascal konnte sich erfolgreich das ganze Spiel über gegen zahlreiche Angriffe erwähren und schaffte es sogar den bis dato gut aufgelegten Sir Dagonet aus dem Spiel zu nehmen.
  
Sir Lacotemale (4)
... viel nicht weiter auf!
Durchschnittliche Form bei Sir Lacotemale. Das Spiel zeigte für ihn weder High- noch Lowlights und kann aus seiner Sicht auch schnell abgehakt werden. Immerhin kam er diesmal zu mehr Spielzeit als in den vorangegangenen Partien der Saison.
Karl von Wahren (-)
...verbrachte das Spiel auf der Ersatzbank!
  
Sir Leodegrance (3)
... mit Licht und Schatten!
In der ersten Halbzeit noch mit einer sehr ordentlichen Leistung. Besonders hervorzuheben ist hierbei sein Vorgehen gegen Söldner-Blitzer der Masons, der für die nächsten Wochen für Gastspieleinsätze verletzt ausfallen wird. In der zweiten Hälfte war Leodegrance lange fast nutzlos auf den "falschen" Flügel gebunden und nicht in der Lage seine Stärken auszuspielen.
Griff Oberwald (4)
... hatte nicht seinen besten Tag!
Bis zu seinen verletzungsbedingten Ausscheiden zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang dem Superstar nicht viel. Einige Zwerge schob er zwar erfolgreich vor sich her, aber seine Leistung konnte zu keiner Zeit an das herrausragende Hinspiel erinnern. Folgerichtig war es auch dem Star der Knights, Sir Tristram vergönnt, den für Griff finalen Block des Spiels zu setzen.
  
Sir Dagonet (3)
... viel dem Chaos zum Opfer!
Sir Dagonet war stets bemüht, verlor aber im Gedränge um den Ball, in der zweiten Halbzeit, die Übersicht; wusste aber über weite Zeit durch seine Standfestigkeit zu gefallen. Letztlich war es dann die Faust von Pascal Lissum, die Dagonet entgültig zu Boden schickte. Immerhin konnte die medizinische Abteilung der Knights nach dem Spiel vermelden, das er schon wieder auf den Beinen sei.
Oger-Söldner (3)
... war gar nicht so blöd!
Eine verhältnismässig clevere Ausgabe seiner Spezies schien heute auf dem Spielfeld zu stehen, die Masons-Scouts werden seine Entwicklung jedenfalls weiterverfolgen. Stets hielt er sich mitten im Geschehen auf und zwang die Zwerge zu der ein oder anderen gewagten Blockaktion und zeigte zudem im eigenen Angriffsverhalten keine Fehler. Nachdem er unter die Räder des Deathrollers geraten war, musste aber auch er eine kurze Behandlungspause an der Seitenlinie einlegen.
  
Sir Pellinore (5)
... versteht die Welt nicht mehr!
Nachdem Pellinore in der ersten Hälfte kaum zum Zuge kam, wurde er kurz vor Schluss derselben vollends überrumpelt. Grad in die Defence-Line einsortiert traf ihn ein Wurfgeschoss so unglücklich, das kurzzeitig alle Körperfunktionen aussetzten. Immerhin konnte der Arzt der Knights erfolgreich reanimieren, jedoch wird der Knights-Blocker noch eine Zeit Einsatzunfähig bleiben.
Mighty Zug (2)
... hinterliess gebrochene Zwerge!
Sein bisher bestes Spiel im Masons-Dress zeigte Mighty Zug. Dank vorzüglicher Blockquote landeten mehrere Zwerge unsanft auf dem Boden ihres Heimstadions. Besonders Sir Percival, der Beherzte und Sir Lybyus werden noch lange an dieses Spiel zu denken haben.
  
Sir Lybyus (5)
... wurde auch vom "Zug" überrollt!
Auch Lybyus wurde ein Opfer vom gutaufgelegten Mighty Zug. Mitte der ersten Halbzeit ging ein lautes Knacken durchs Stadion, das den anwesenden Zuschauern der Atem stockte. Ein Wunder das er diese Attacke überlebte, allerdings wird er an den Folgen vermutlich den Rest seines Lebens laborieren.
Johann Marschall (4)
... konnte seine Stärken nicht ausspielen!
Leider viel zu oft wurde Johann von den Knights aus dem Spiel gehalten und konnte bestenfalls unterstützend zur Hilfe eilen
  
John Deere (3)
... war der andere "Zug"!
Leider mit etwas weniger Einsatzzeit als gewöhnlich, aber durchaus effektiv. Er eröffnete den erfolgreichen Ausgleichsdrive der Knights, indem er in nur einen Turn gleichzeitig Mighty Zug und den von den Masons angeworbenen Oger-Söldner zu Boden schickte. Der Oger konnte nur dank ärztlicher Hilfe später wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Von der obligatorischen Matchstrafe blieb John Deere allerdings auch diesmal nicht verschont.
Paul Käse (3)
... hätte zum Matchwinner werden können!
Schade, gutes Spiel von Paul, allerdings versagten ihm in entscheidenden Momenten seine Nerven den Dienst. Zweimal gelang es ihm in der zweiten Hälfte nicht den Ball unter Kontrolle zu bringen. Als es ihm dann gelang war das Spiel schon fast vorbei und der anschliessende Kurzpass auf Pascal Lissum nur noch für die Galerie. Der eingeheimste MVP für die Masons ist jedoch grade so noch vertretbar.
  
  Andre Müller (3)
... ist mit Ball am stärksten!
Was die technischen Fähigkeiten angeht kann bei den Masons niemand Andre das Wasser reichen. Sein perfektes Ballhandling und zwei erfolgreiche Pässe in der ersten Halbzeit wussten durchaus zu beeindrucken. Im zweiten Abschnitt lief das Spiel dann aber völlig an ihm vorbei. Zusammen mit Ernesto Nathan und zwei Knights-Gegenspielern war man damit beschäftigt sich gegenseitig aus dem Spiel zu nehmen, was auch gelang. Das Abschliessende Frustfoul von Andre wurde zwar geandet, hatte aber keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang.